Hinter dem Traum

2019
Digitaldruck auf Barytpapier
48,2 x 23,8 cm













Der Versuch, ein Traumbild zu erschaffen.
Beim Träumen vermischen sich stets unterschiedliche Ebenen, die Gegenwart verschwimmt mit der Vergangenheit, Geräusche, die man während des Träumens hört werden unbewusst in die Geschichten eingebaut, Perspektive und Fokus verändern sich und es passieren Wechsel zwischen der Ich-Perspektive und der Zuschauer-Perspektive.
Diese Aspekte des Traums werden in der 4-teiligen fotografischen Arbeit einzufangen versucht. Mittels eines Spiegels wurde eine zweite Bildebene eingebracht, die allerdings nicht verrät, wo sie sich befindet, wo sie das reale Bild von seinem Spiegelbild trennt. So erscheinen die Fotografien ein nurmehr abstrakt gewordenes Formengebilde zu sein. Die Grenze zwischen den Ebenen ist undeutlich, es entsteht ein Spiel mit Licht und Schatten, mit Schärfe und Unschärfe.